BAFA-Jahresbericht 2017

Das Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) hat seinen Jahresbericht 2017 veröffentlicht. Inhaltlich umreißt der Bericht die großen Aufgabengebiete des Bundesamtes, von der Wirtschafts- und Mittelstandsförderung über den Bereich Energie bis zur Ausfuhrkontrolle.

Im Kapitel Energie räumt das BAFA neben den verschiedenen Förderprogrammen und Förderstellen der Besonderen Ausgleichsregelung breiten Raum ein. Demnach ist die Gesamtzahl der beantragenden Unternehmen 2017 leicht gestiegen und liegt bei 2.298. Bei der gesamtbeantragen Strommenge beläuft sich der vorläufige Stand auf 114 TWh. Die Entlastungswirkung für die Wirtschaft summierte sich in den vergangenen Jahren auf rund 5 Milliarden Euro.

In der Summe entfiel die größte beantragte Strommenge mit rund 13.000 GWh auf den Wirtschaftszweig „Schienenbahnen“ (WZ 4900), gefolgt von „Herstellung von Kunstoffen in Primärformen“ (WZ 2016) mit rund 11.300 GWh. Bei der regionalen Verteilung dominiert NRW mit 723 beantragten Abnahmestellen bei einer Strommenge von rund 35.000 GWh. Dahinter liegt Bayern mit 456 beantragten Abnahmestellen bei einer Strommenge von rund 15.500 GWh.

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