ISPEX aktuell Ausgabe 03-2022

Liebe Leserinnen und Leser,

die Unsicherheit an den Märkten wird begleitet von der Frage, welche Folgen der Ausstieg aus der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen auf Industrie, Wirtschaft und Haushalte hätte. Ebendiese Unsicherheit heizt die Kurse weiter an und spült immer höhere Einnahmen in Putins Staatskasse.

Unser Energiemarktanalyst Matthias Apel hat sich mit den Szenarien zum “Energieembargo” näher beschäftigt. Wir nehmen seine Einschätzung zum Anlass und veröffentlichen erstmals in der Geschichte unseres Newsletters zusätzlich zum Blick auf die aktuelle Preisentwicklung einen Kommentar zur aktuellen Lage.

Welche Eskalationsstufen die Notfallpläne bei einer Gasmangellage unterscheiden und was im Zusammenhang mit der ab 1. Juli abgesenkten EEG-Umlage zu beachten ist, haben wir ebenfalls für Sie zusammengefasst.

Sie haben Fragen oder Anregungen zum ISPEX aktuell? Wir freuen uns über Feedback an energie@ispex.de. Bei Fragen zu unseren Newsletterinhalten wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen ISPEX-Berater oder unser Team Energiemanagement.

Ihr ISPEX-Team

Energiemarkt-Kommentar: Energiemärkte im Griff des Krieges

Mit Beginn der russischen Invasion erklimmen die Kurse an den Energiemärkten für das Jahr 2023 neue Rekordwerte, gefolgt von extremen Schwankungen. Diese sind auf eine Frage zurückzuführen: Kommt ein umfassendes Energieembargo gegen Russland oder nicht? ISPEX analysiert für Sie das Marktgeschehen bei Strom und Erdgas seit Anfang Februar.

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Kommentar: Die Krux mit dem Energieembargo

Der Überfall Russlands auf die Ukraine stellt die bisherige Zusammenarbeit Deutschlands mit seinem größten Energielieferanten grundlegend in Frage. Jeder Euro, der an Gazprom, Novatek, Rosneft und Co. überwiesen wird, unterstützt Volkswirtschaft und Staatswesen des Aggressors. Die Forderung nach einem Energieembargo scheint daher Mittel der Wahl, wenn man den Opfern schon nicht direkt zur Hilfe eilt. Ein abruptes Kappen der Importe von Gas, Öl und Steinkohle kann allerdings Folgen haben, die weder im Interesse Deutschlands noch der Ukraine sind.

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Gasmangellage: Was sehen die Notfallpläne vor?

Die internationale Eskalation um den Ukraine-Krieg wirft die Frage auf, wie zuverlässig mit russischen Gaslieferungen nach Westeuropa zu rechnen ist. Was passiert, wenn Versorgungsengpässe auftreten, weil zu wenig Gas in das Netz eingespeist wird. Welche Schritte werden eingeleitet?

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Vorgezogene EEG-Umlageabsenkung ab 1. Juli 2022

Formulierungshilfe beschlossen

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Aktuelle Kurzmeldungen 03-2022

BEHG: Referentenentwurf BEDV

ÜNB: Grundverständnis zu Messen und Schätzen

IDW: Prüfungshinweise aktualisiert

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